Therapiebedarf – Arzneimittel und Massagen ergänzen sich in ihrer Wirkung
Häufig haben Menschen Therapiebedarf, sehnen sich nach einer Massage oder einer anderen gesundheitsfördernden Maßnahme. Um wieder richtig fit zu werden, werden auch Medikamente in Betracht gezogen. Das E-Rezept kann nun mithilfe einer neuen App und der Gesundheitskarte schneller eingelöst werden.
E-Rezepte ganz einfach digital einlösen
Seit Anfang Mai 2024 ist die neue eHealth-CardLink-Lösung von Redcare Pharmacy verfügbar. Das innovative Konzept ermöglicht, ein E-Rezept digital einzulösen und zwar von jedem Ort aus. Das neue System ist bereits in der Shop Apotheke App installiert. Der Einlöseweg mittels Smartphone und Gesundheitskarte (eGK) läuft nun vollständig digital ab.
Von den Vorteilen des papierlosen, digitalisierten Rezeptweges profitieren Kassenversicherte in Deutschland, die ihre Arzneien online über die größte Online-Apotheke Europas beziehen. Die digitale Transformation des Gesundheitswesens schreitet somit weiter voran. Mit der eHealth-CardLink-Lösung des Mutterkonzerns Redcare Pharmacy hat die Shop Apotheke eine zusätzliche, sehr effiziente Möglichkeit geschaffen, elektronische Rezepte umgehend einzulösen. Es ist weiterhin möglich, die gematik-App zu verwenden oder den auf dem gedruckten Rezept befindlichen QR-Code einzuscannen.
Welche Produkte findet man überhaupt in einer Online-Pharmazie wie der Shop Apotheke? Internet-Apotheken bieten ein ähnliches Leistungsspektrum an wie ortsansässige. Zu den am meisten nachgefragten Arzneien gehören Schmerz- und Fiebermittel, Medikamente gegen Erkältungssymptome, Mittel gegen Verdauungsbeschwerden sowie Wund- und Heilsalben. Diese Präparate gehören in jede Hausapotheke. Falls notwendig, erhält man in einer Apotheke auch Mittel gegen Insektenstiche, Juckreiz und Sonnenbrand oder Salben gegen Sportverletzungen.
Kleine Verletzungen selbst behandeln
Eine gut ausgestattete Hausapotheke ist im Notfall schnell einsatzbereit. Kleine Verletzungen, die im Haushalt oder bei der Gartenarbeit entstehen, können selbst behandelt werden. Sofern es sich nicht um tiefe Schnittwunden handelt, genügen ein Wundgel zum Säubern der Wunde und Pflaster, um den verletzten Bereich vor Umwelteinflüssen zu schützen. Größere Verletzungen und Wunden, die stark bluten, sollten ärztlich behandelt werden.
Da der Haushalt als Unfallursache Nr. 1 gilt, ist es sinnvoll, die Hausapotheke stets griffbereit zu haben. Gehören Kleinkinder mit zur Familie, sollte die Notfallapotheke an einem für Kinder nicht erreichbaren Ort aufbewahrt werden. Als sicherer Platz bietet sich beispielsweise ein verschließbarer Badezimmerschrank an. Gut geschützt vor Sonnenlicht und Hitze ist die Hausapotheke auch im Flurschrank oder in einer Küchen-Schublade untergebracht.
Da Medikamente und Verbandmaterial nur begrenzt haltbar sind, empfiehlt es sich, den Inhalt der privaten Apotheke regelmäßig zu überprüfen. Dabei wird das Haltbarkeitsdatum des gesamten Inhalts kontrolliert. Gegebenenfalls müssen abgelaufene Arzneimittel aussortiert und durch neue ersetzt werden.
Welche Leistungen bietet eine Apotheke?
Während die Apotheke früher nur auf Arzneimittel spezialisiert war, bietet sie heutzutage ein umfangreiches Sortiment, zu dem auch Körperpflegeartikel und Kosmetikprodukte gehören, an. In der Regel bekommt man in einer gut sortierten Apotheke zudem Nahrungsergänzungsmittel, Babypflegeartikel, Bio- und Naturprodukte und vieles mehr. Besonders Versandapotheken verfügen über ein umfangreiches Produkt-Portfolio.
Doch während Hygieneartikel und Desinfektionsmittel rezeptfrei zur Verfügung stehen, ist bei vielen medizinischen Präparaten ein Rezept notwendig. Es wird zwischen verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Mitteln unterschieden. Verschreibungspflichtig sind vor allem Medikamente mit stark wirkenden Inhaltsstoffen. Für Naturmittel auf Kräuterbasis oder homöopathische Arzneien wird in der Regel kein Rezept benötigt. Grundsätzlich sollte die Einnahme von Medikamenten auf das notwendige Minimum beschränkt werden. Die meisten Arzneimittel sind nicht für den dauerhaften Gebrauch vorgesehen. Gesundheit und Fitness verbessern sich durch abwechslungsreiche Ernährung in Verbindung mit ausreichend Sport und Bewegung. Auch Massagen gehören zu den gesundheitsfördernden Maßnahmen, die eine Verbesserung der Symptomatik bewirken können.
Massagen entkrampfen und entspannen
Massage-Anwendungen steigern das Wohlbefinden und haben somit einen festen Platz in der modernen Medizin. Überwiegend werden Massagen vom Arzt verordnet. Die Behandlung hilft bei Sportverletzungen und Muskelkater, Muskelverspannungen, Rückenproblemen und Gelenkschmerzen.
Man kann eine Massage auch ohne ärztliche Verordnung in Anspruch nehmen. In diesem Fall sind die Kosten selbst zu tragen.
Die Wirksamkeit von Massagen konnte in vielen Studien nachgewiesen werden. Die Massage ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt. Ihre Aufgabe besteht in der Entspannung und Revitalisierung des Körpers. Verschiedene Massagetechniken zielen darauf ab, Muskelblockaden zu lösen, um dadurch die Durchblutung zu verbessern. Während einer Massage-Sitzung werden die Muskeln manuell mit den Händen oder mit Unterstützung durch spezielle Massagegeräte behandelt. Die am häufigsten verwendeten Hilfsmittel sind heiße Steine sowie entspannende Massageöle. Bei der Klangschalenmassage werden Klangschalen eingesetzt, die auf dem Körper platziert werden.
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Traditionelle Heilmethode mit positiver Wirkung
Massagen gelten als sehr effektiv, unabhängig davon, ob sie als hauptsächliche Behandlung oder begleitende Therapie durchgeführt werden. Meistens geht man zum Massagetermin in eine Massage- oder Physiotherapie-Praxis. Dort arbeiten ausgebildete Physiotherapeuten oder Masseure, die diese Methode erlernt haben und sie professionell anwenden. Einige Massage-Varianten sind auch zur Selbstbehandlung geeignet. Allerdings sollte man sich vorab die notwendigen Handgriffe zeigen und genau erklären lassen.
Die Massage-Wirkung kann sofort eintreten. Positive Effekte beziehen sich auf Körper und Psyche, denn die Massage wirkt entspannend und das tut auch der Seele gut. Durch die mechanische Reizung von Haut, Bindegewebe und Muskeln werden Schmerzen gelindert. Der wohltuende Effekt ist nicht nur im behandelten Bereich, sondern am ganzen Körper spürbar. Das Besondere an einer Massage ist die Förderung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.
Eine klassische Massage wird größtenteils im Liegen durchgeführt. Es gibt nur wenige Kontraindikationen, da Massagen in der Regel gut verträglich sind. Ausnahmen, die keine Massagebehandlung zulassen, sind Herzinsuffizienz, arterielle Verschlusskrankheiten und Gefäßerkrankungen wie Thrombosen.