Gummimatten: Auslagen aus Kautschuk zur Polsterung
Gummimatten sind in der Therapie diverse Auslagen für den Boden aus dem Material Kautschuk. Üblicherweise werden sie als schützender Untergrund für Trainingsgeräte und Körperübungen genutzt.
Gummimatten zeichnen sich durch diverse Eigenschaften im Gebrauch aus. So sind sie meist stabil, rutschfest und polsternd. Je nach Ausführung können sie unterschiedlich groß und dick sein. Mit mehreren Matten können auch große Flächen ausgelegt werden.
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Im Gegensatz zu den Schaumstoffmatten, sind Gummimatten häufig fester strukturiert und weniger nachgiebig. So dienen sie in Therapieräumen häufig als dauerhafter Bodenbelag. Therapiematten finden darauf wiederum sicheren Halt.
Eigenschaften von Gummi
Für Gummimatten wird hauptsächlich das Material Gummi genutzt. Dies kann als Naturkautschuk natürlichen Ursprungs sein oder synthetisch hergestellt werden.
Gummi ist im Allgemeinen die umgangssprachliche Bezeichnung für Kautschuk. Dabei handelt es sich meist um ein elastisches und dehnbares Material, welches Latex enthält und durch vulkanisierung in seine gebräuchliche Form gewandelt wird.
Der Kautschuk in den Gummimatten ist üblicherweise nicht besonders dehnbar, sondern fest und leicht nachgiebig bei Druckeinwirkung.
Verwendung
Gummimatten können in der Therapie vielseitig genutzt werden. Aufgrund ihrer Eigenschaften kommen sie vor allem als Bodenbeläge in Trainingsräumen zum Einsatz.
Üblicherweise dienen Gummimatten als großflächige Auslagen unter Sportgeräten oder auf freien Flächen für diverse Körperübungen. So bieten die Matten nicht nur einen rutschfesten Untergrund, sondern auch eine gepolsterte Schutzfläche.
In der Regel werden solche Matten in therapeutischen Räumlichkeiten wie auch in Fitness-Studios verwendet, um den Boden vor den schweren Geräten oder Gewichten zu schützen. Der Nutzer wird wiederum vor möglichen Stürzen bei den Übungen geschützt.
Mögliche Ausführungen
Gummimatten sind meist in diversen Ausführungen erhältlich. Je nach Form und Konstruktion können sie für verschiedene Zwecke genutzt werden. Zu unterscheiden sind dünne Matten für die großflächige Auslage von den dick gepolsterten Turnmatten.
Für großflächige Auslagen von Räumen sind etwa Gummimatten von breiten Rollen üblich, welche der gewünschten Länge nach zugeschnitten werden. Alternativ können auch Steckmatten genutzt werden, sodass die Fläche angepasst werden kann.
In der Therapie wie im Sport sind zudem Turnmatten in verschiedenen Ausführungen üblich. Sie zeichnen sich durch einen weichen Kern aus Schaumstoff und eine robuste Hülle aus Gummi aus. Diese Gummimatten sind etwa in stärken von rund 5 bis 20 Zentimeter erhältlich.
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Bekannt sind zudem Gummimatten mit zwei unterschiedlichen Seiten. So kann eine Seite glatt und ebenmäßig sein, während die andere Seite rau, strukturiert und besonders rutschfest beschaffen ist.
Unterschied zu Gymnastikmatten
Gummimatten sind vor allem aufgrund des Materials von Gymnastikmatten zu unterscheiden, welche jedoch für ähnliche Zwecke in der Therapie genutzt werden. Diese bestehen jedoch aus Schaumstoff anstelle von Gummi und weisen dadurch andere Merkmale auf.
In der Regel sorgt der Schaumstoff bei Gymnastikmatten und Therapiematten für eine leichte und biegsame Form, sodass die Matten zusammengerollt und problemlos transportiert werden können. Der polsternde Effekt ist meist höher, da der Schaumstoff nachgiebiger ist als das Gummi.