Tens-Elektroden: Plättchenähnliche Bestandteile für Stromgeräte

Tens-Elektroden sind plättchenähnliche Bestandteile von Geräten für die Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS). Die Elektroden bestehen aus Metall oder Kunststoff und leiten Stromimpulse vom Gerät an das Gewebe weiter.

Prinzipiell sind Tens-Elektroden Transportplättchen, mit deren Hilfe Strom in kontrollierter Menge an die Haut gegeben werden kann. Sie funktionieren nur in Kombination mit einem Tens-Gerät.

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Tens-Elektroden haften mit Hilfe einer geligen Substanz auf dem Gewebe und werden im Bereich der Massage oder dem Sporttraining etwa bei Verspannungen eingesetzt.

Definition und Abgrenzung

Bei Tens-Elektroden handelt es sich um stromleitende Plättchen, die elektrische Reize in das Gewebe leiten können. Sie sind mit einem Kabel an ein Elektrostimulationsgerät angeschlossen und bilden somit die Schnittstelle zwischen Haut und Stromfluss.

Die Tens-Elektroden sind nur ein bestimmter Teil des so genannten Tens-Elektrostimulationsgerätes. Die Plättchen sind an das Gerät angeschlossen und können an diversen Körperpartien angebracht werden.

Tens-Geräte arbeiten nach dem Prinzip der Transkutanen Elektrischen Nervenstimulation mit Reizstrom in niedriger Frequenz. Daher sind die Elektroden und die Reizstromgeräte von anderen Elektrogeräten wie etwa Vibrationsmassagegeräten abzugrenzen.

Aufbau und Funktionen

Tens-Elektroden ähneln sich untereinander im Aufbau, wobei es Abweichungen in der Form oder Größe geben kann. Sie zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht und die flache Form aus. So besteht die Hauptaufgabe in der Weiterleitung von Strom.

Üblicherweise besteht eine Elektrode von einer Seite aus Metall und von der anderen aus Kunststoff. Ein leitendes und isoliertes Stromkabel ist ebenfalls integriert. Die Metallseite wird dabei auf die Haut gegeben. Tens-Elektroden können rund oder viereckig geformt sein.

Zu der Hauptfunktion gehört die Weiterleitung von Stromimpulsen an das Gewebe. Zudem ist es wichtig, dass die Plättchen selbstständig auf der Haut halten und nicht während der Behandlung den Hautkontakt verlieren. Dazu wird ein spezielles Gel genutzt, welches die Leitung aus der Elektrode in die Haut ermöglicht.

Eigenschaften

Das Tens-Verfahren zeichnet sich vor allem durch anregende Reize auf Muskeln aus. Durch den eingesetzten Wechselstrom werden dem Gewebe mehrfache Stimulation hinzugefügt, welche die Muskulatur ohne selbstständige Anspannung beanspruchen.

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Durch die Stromreize wird der Muskel zur Kontraktion angeregt. Je nach dem in welchem Zustand sich dieser befindet, können diese Impulse zu unterschiedlichen Zwecken genutzt werden. In der Regel sind die Reize nicht schmerzhaft, jedoch spürbar.

Verwendung von Tens-Elektroden

Tens-Elektroden kommen in verschiedenen Bereichen der Medizin und Therapie zum Einsatz. Die dazugehörigen Geräte werden somit häufig beim Sporttraining, in der Schmerzlinderung oder der privaten Anwendung zur Entspannung genutzt.

Tens-Elektroden können nur in Kombination mit den dazu passenden Elektrogeräten verwendet werden. Diese können klein und handlich oder aufwändig konstruiert sein.

In der Regel werden die Elektroden bei Schmerzuständen, Funktionsstörungen oder Verspannungen auf den jeweiligen Bereich gegeben. Häufig werden so Oberschenkel, Bauch, Rücken oder Brust durch das Tens-Gerät stimuliert.