Cross-Taping: Kinesiologie-Methode mit gitterförmigen Aufklebern
Als Cross-Taping wird eine Form des Kinesiologie-Taping bezeichnet, bei der gitterförmige Aufkleber lokal und kleinflächig aufgebracht werden.
Es werden also einzelne Gitterpflaster statt der üblichen Taperollen genutzt. Als Material dienen den Herstellern meist Polyester oder Baumwolle.
Die Aufkleber werden vor allem in der Schmerztherapie verwendet, können aber auch eine alternative Behandlung zur Akupressur sein.
Ein bekannter Hersteller der gitterförmigen Tapes ist zum Beispiel Physiotape aus Holland.
Verwendung von Cross-Taping
Cross-Taping kann für verschiedene Zwecke genutzt werden. Die Effekte der Tapes können etwa für die Schmerztherapie nützlich sein oder eine alternative Behandlung zur Akupressur darstellen.
Die Verwendung der Cross-Tapes bezieht sich vor allem auf lokale Stellen auf der Haut, welche diverse Störungen aufweisen. Je nach Kinesiologie-Methode können auf diese Weise Schmerzpunkte, Energiepunkte oder Triggerpunkte beeinflusst werden.
Üblicherweise erfolgt das Cross-Taping therapiebegleitend und wird von einem ausgebildeten Therapeuten im Rahmen der Kinesiologie durchgeführt.
Spezielle Gitter-Tapes
Für das Cross-Taping werden speziell geformte Kinesiologie-Tapes genutzt. Sie weisen eine Gitterform auf und sind nur wenige Zentimeter breit. Üblicherweise sind mehrere dieser Aufkleber in einer Packung enthalten und werden einzeln aufgetragen.
Die Tapes des Cross-Taping können aus unterschiedlichem Material bestehen. Gebräuchlich sind Baumwolle oder Polyester mit je einer selbstklebenden Unterseite. Das Material ist meist wasserabweisend und haftet über mehrere Tage auf der Haut.
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Im Gegensatz zum Kinesiologie-Tape, welches als Band an einer Rolle angeboten wird, wird das Cross-Tape nicht mehr zurecht geschnitten und auch nicht großflächig angebracht.