Faktoren für einen gesunden Rücken
Schmerzt der Rücken sind Beweglichkeit und das Wohlbefinden schnell eingeschränkt. Generell ist Schmerz immer ein Signal des Körpers, das etwas nicht in Ordnung ist. Bei Rückenschmerzen sind meist der Schulter-Nacken-Bereich und der Lendenwirbelbereich betroffen. Diese flexiblen Wirbel hängen eng mit der Muskulatur zusammen und stehen in wichtiger Symbiose zueinander.
Im Alltag, Berufsleben und in der Freizeit verursacht die Vernachlässigung des Rückens schnell unangenehme Schmerzen. In jedem Fall ist die Vorbeugung immer der bessere Weg als die Heilung. Was also kann für einen gesunden Rücken getan werden?
Ein gesunder Rücken beginnt bei guter Haltung
Die Wirbelsäule ist täglich vielen Belastungen ausgesetzt. Beginnend vom Kopf, stellen die einzelnen Wirbelkörper das aufrechte Gehen sicher. Betrachtet man sich die einzelnen Knochen und ihre Verkettung miteinander, wird schnell deutlich, dass diese trotz aller Beweglichkeit auch sehr sensibel sind.
Eine länger andauernde, falsche Haltung verursacht nicht nur eine länger währende Veränderung der Wirbelsäule, sondern auch in Zusammenhang stehende Schmerzen. Hängende Schultern, ein gekrümmter Rücken sind Zeichen für eine solche Fehlhaltung, die durch Bewegung und eine gute Matratze ausgeglichen werden können.
Richtig gebettet fühlt sich der Rücken wohl
Nach einem arbeitsreichen Tag sorgt die richtige Matratze für die notwendige Entspannung der Rückenmuskulatur. Mit dieser Entspannungsphase werden auch die einzelnen Wirbel während der Nacht wieder entspannt, der Druck der täglichen Belastung wird sozusagen genommen.
Damit dieses Prinzip auch funktionieren kann, sollte die Auswahl der Matratze und des Lattenrostes nicht unterschätzt werden. Menschen, die bereits an Rückenschmerzen leiden und morgens bereits mit Schmerzen aufwachen, sollten unbedingt das eigene Bett überprüfen. Die Ursache der Schmerzen kann ein zu weicher Lattenrost oder auch eine durchgelegene Matratze sein. Im schlimmsten Fall haben beide Komponenten die besten Tage hinter sich und sollten deshalb ausgetauscht werden. So entscheiden die individuellen Körpermaße in erster Linie über den notwendigen Härtegrad der Matratze.
Auch die Liegeposition selbst ist wichtig. Rücken- oder Bauchschläfer fühlen sich auf unterschiedlichen Matratzen wohler und finden bessere Entspannung während der Nacht. Welche Faktoren im Einzelnen wichtig sind, wird auf der Seite allnatura.de sehr gut erklärt. Erklärt wird, welches Körpergewicht eine weichen, mittleren oder harten Härtegrad benötigt.
Ein weiterer Faktor für den gesunden Rücken ist die punktelastische Stützung, sie unterstützt die Entlastung der Wirbelsäule während des Schlafens. Der Liegekomfort auf einem 7-Zonen-Körperstützsystem ist weitaus höher. Aus langfristiger Sicht kann sie das allgemeine Wohlbefinden und insbesondere die Rückengesundheit fördern und somit Schmerzen und Verspannungen verhindern.
Im Sinne eines gesunden Rückens zählt jede Bewegung
Doch auch die beste Matratze wird langfristig nur wenig ausrichten können, wenn der Körper nicht in Bewegung bleibt. Es bleibt nicht aus, den Körper auszulasten und die Muskulatur zu trainieren.
Wer nicht gern zum Sport geht, findet dennoch genügend Möglichkeiten, sich richtig zu bewegen. Mit der Nutzung der Treppe beginnt schon die notwendige Bewegung. Ideal ist es, wenn der Weg zur Arbeit so organisiert wird, dass immer ein Stück des Weges zu Fuß gegangen werden muss. Auch der Wechsel zum Fahrrad bei schönem Wetter fördert die Rückenmuskulatur. Laufen ist einerseits sehr leicht zu realisieren und fordert keinen finanziellen Einsatz. Ein abendlicher Spaziergang fördert nicht nur den Rücken, sondern auch den Schlaf.
Jeder Mensch sollte herausfinden, welche Bewegung ihm am meisten liegt. Der eine mag das Fahrradfahren, der andere geht gern schwimmen, ein Dritter liebt die Spaziergänge im Wald. Jede Bewegung ist im Sinne eines gesunden Rückens willkommen.